WERKZEUGSTANDZEIT VERLÄNGERN MIT MABANOL HONE 5

Ausgangssituation

In einem Zahnradwerk erfolgt an diversen Honmaschinen von Sunnen die Nachbearbeitung von teils hochlegierten Stählen zur Erreichung feinster Oberflächengüten. Bisher wurde ein Honöl auf Basis von Ester und einer leichten Phosphoradditivierung eingesetzt. Die Honsteine zeigen bereits nach 100 Werkstücken fettige Rückstände sowie Ablagerungen des Esters und müssen nachbearbeitet werden. Des Weiteren war bereits nach kurzer Einsatzzeit ein unangenehmer Geruch des Öls feststellbar. Es wird nach Möglichkeiten gesucht, die Werkzeugstandzeit vor einer notwendigen Nachbearbeitung zu verlängern, die Sauberkeit der Honsteine zu erhöhen sowie den Geruch zu neutralisieren.

Empfehlung

Unser Schmierstoffexperte hat den Einsatz von Mabanol Hone 5, einem Hochleistungs-Honöl auf Basis von Fettalkoholen, empfohlen. Diese Technologie verhindert Esterablagerungen effektiv und ist geruchsneutral. Die hohe Additivierung von Mabanol Hone 5 gewährleistet außerdem nicht nur die erforderlichen Oberflächengüten, sondern minimiert weiterhin den Werkzeugverschleiß

Feldtest

Über einen Feldtest werden unter vergleichbaren Bedingungen die Parameter bei Verwendung des Mabanol Hone 5 aufgenommen und mit den Daten des Wettbewerbsprodukts verglichen. Durch den Einsatz von Mabanol Hone 5 werden deutlich längere Werkzeugstandzeiten erreicht. Die Nachbearbeitung der Honsteine erfolgt erst nach 300 Werkstücken. Dies entspricht einer Standzeitverlängerung von 200%.

Des Weiteren sind auch nach 1.000 Werkstücken keinerlei Ablagerungen oder Rückstände an den Honsteinen zu erkennen und die Maschine ist deutlich sauberer als zuvor. So fällt auch die nachträgliche Werkstückreinigung sowie die Maschineninstandhaltung deutlich geringer aus. Außerdem treten durch den Einsatz von Mabanol Hone 5 keinerlei unangenehme Gerüche mehr auf. Die Umstellung auf Mabanol Hone 5 trägt somit zu einer gesteigerten Produktivität im gesamten Herstellungsprozess bei.